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Der Einfluss einer sich immer rasanter entwickelnden Informationstechnologie verändert immer mehr die Nutzung von Produkten und Dienstleistungen in der heutigen Welt. Daraus resultiert die Konsequenz, dass diese Veränderung auch Auswirkungen auf die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie hat. Industrien, die bisher voneinander getrennt waren, wachsen durch diese Entwicklung immer mehr zusammen, so auch die „klassische“ Rüstungsindustrie mit der Informationstechnologie. Diese Konvergenz beider Industrien ermöglicht neue Marktpotentiale und die Entstehung neuer Fähigkeitsprofile. Genau hier wollen der BDSV e.V. und die AFCEA Bonn e.V. mit ihrem Konvent ansetzen und sich mit Ihnen gemeinsam über die Möglichkeiten und Herausforderungen der „Digitalen Konvergenz“ auszutauschen.
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Am 12.02.2019 hat die erste konstituierende Sitzung des neuen Expertenkreises für „Produktlebenszyklus-Management“ im Rahmen des Strategischen Industriedialoges zwischen BDSV und BMVg stattgefunden. Vorsitzende des neu gegründeten Expertenkreises sind Oberst i.G. Michael Mager aus dem BMVg Abt Planung sowie Herr Dr. Peter Weckesser von Airbus Defence and Space.
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Im Mai 2018 verabschiedete das Europäische Parlament die novellierte Fassung der EU-Abfallrahmenrichtlinie, welche bis zum 5. Juli 2020 in nationales Recht übertragen werden muss. Ziele dieser Änderung sind: die Substitution gesundheitsgefährdender Stoffe (SVHC-Stoffe) in Produkten, die Reduzierung entsprechender Abfälle, eine effektivere Überwachung der Verwendung dieser Stoffe, sowie bessere Informationsweitergabe an Abfallverwertungsunternehmen und Verbraucher. Aus Sicht des BDSV hat die Europäische Abfallrahmenrichtlinie maßgebliche Konsequenzen für die Sicherheit der Soldaten und Einsatzkräfte und beeinträchtigt die Verschwiegenheits- und Geheimhaltungspflicht der Beschaffungsverträge insbesondere mit staatlichen Kunden von Verteidigungsgütern.
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Schon seit Jahren gibt es zu den anstehenden Ausstattungsfragen einen sogenannten strukturierten Dialog zwischen Bundesverteidigungsministerium und Ausrüstungsindustrie. Als Ergebnis hieraus wurde beispielsweise schon 2015 in einem Zwischenbericht einvernehmlich festgestellt, wie sich die Einsatzbereitschaft des vorhandenen Gerätes verbessern ließe. Gemeinsam als richtig erkannt wurden dabei unterschiedliche Maßnahmen. Doch trotz vielfältigen Bemühens fehlt es noch heute zu großen Teilen an der Umsetzung.
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Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages,Dr. Hans-Peter Bartels, hat heute seinen Jahresbericht für 2018 veröffentlicht. Der aktuelle Bericht legt einmal mehr die Mängel bei der Einsatzbereitschaft des in der Bundeswehr genutzten Gerätes und die immer noch bestehenden Beschaffungslücken offen.
Der BDSV hat dem BMVg hierzu schon seit langem klare Empfehlungen vorgelegt, um die Einsatzbereitschaft nachhaltig zu verbessern und die Beschaffung schneller und effizienter zu machen.
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In einem Interview mit der Deutschen Welle gewährt Dr. Hans Christoph Atzpodien, Hauptgeschäftsführer des BDSV, einen Einblick in die Rüstungsindustrie. Er spricht über die Besonderheiten der Branche und den Herausforderungen der Zukunft für die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.
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